Weit über die beiden Kunsträume der Schule hinaus reicht das Kunstengagement von Schüler/innen und Lehrer/innen: bis in den "Öffentlichen Raum".
Zahlreich wurden am Rhein-Gymnasium Kunst-Aktionen durchgeführt, die im besonderen das Interesse und die Fürsprache der Elternschaft und das Engagement der Schüler/innen hervorriefen und allgemeine Anerkennung in den Medien fanden. In den letzten Jahren fanden bundesdeutsche Gegenwartskünstler wie Walter Dahn, HA Schult, Rainer Gross und Gerda Laufenberg den Weg in die Schule, sie diskutierten eifrig mit dem kritischen Schülerpublikum und luden interessierte Nachwuchskünstler in ihre Ateliers ein. Die direkte intellektuelle Auseinandersetzung mit Künstlerpersönlichkeiten dieser Stadt und ihren Werken war eine der Voraussetzungen für die kreative Umsetzung ganz außergewöhnlicher "schulischer" Leistungen, die sich u.a.
- in der Ausmalung des Genovevabades in Köln Mülheim
- in der Aufstellung von Skulpturen und einer Monumentalplastik ("Der rote Nagel") im und am Schulgebäude
- in einer Gemeinschaftsausstellung in einer Kölner Galerie (mit den beiden Kunstlehrern) und in einem sozialen Zentrum (in der "Mütze", Köln Mülheim)
- in der Planungskonzeption für die gestalterisch ästhetische Aufwertung einer kompletten Straßenbahnhaltestelle in Köln Nippes (Innen- und Außenbereiche)
- und der Ausstellung "den Tot erLeben"
sichtbar äußern.
Immer wieder wird die in einer Zeitschrift für Kunstpädagogik aufgestellte Forderung "Unterricht öffnen – Raus zur Kunst" umgesetzt.