Mahlzeitenkonzept

Mittagstisch

Genussvolles, gesundes Essen und Trinken sind unverzichtbarer Bestandteil schulischer Lebenskultur. Altersbezogene, anforderungsgerechte Ernährung bildet die Grundlage für leistungsfähiges, aktives Handeln, prägt zukünftige Essgewohnheiten und stellt somit eine aktive Gesundheitsvorsorge dar.

Ein Arbeitskreis aus Eltern und Lehrern hat sich seit dem Schuljahr 2006/2007 darum bemüht, eine Übermittagsverpflegung zu organisieren, die religiöse und kulturelle Ernährungsgewohnheiten berücksichtigt, die finanzierbar ist und den „Qualitätsstandards für die Schulverpflegung", der Deutschen Gesellschaft für Ernährung entspricht. Mittlerweile hat sich aus diesem Arbeitskreis ein fester Mensarat etabliert, in dem auch Schüler/innen ihren Einfluss geltend machen und sich direkt mit dem Caterer und unserem externer Kooperationspartner, den Jugendzentren Köln GmbH, austauschen können.

Seit 2009 wird das Essen unter der Anleitung erfahrener Köche täglich frisch und möglichst ohne Einsatz vorgefertigter Komponenten von den Mülheimer Wäsch- und Kochwievern, einem Projekt der christlichen Sozialhilfe (CSH e.V.), zubereitet. Um die Frische zu gewährleisten, muss das Essen spätestens einen Tag im Voraus bestellt werden, wobei sich die Schüler/innen wie auch das Lehrpersonal zwischen zwei Menüs entscheiden können, von denen mindestens eine Variante vegetarisch ist. Sein Menü kann sich der Einzelne am Büfett durch Salat und Nachtisch ergänzen. Häufig ist es außerdem möglich, noch einen Nachschlag zu erhalten. Auf diese Weise haben die Schüler/innen direkt noch einmal Einfluss auf die Portionengröße und Zusammensetzung ihres Essens. Bei jeder Mahlzeit steht beliebig viel Trinkwasser zur Verfügung.

Die Abrechnung erfolgt über ein Bonsystem, das auch bargeldlos abgewickelt kann. Es ist geplant, dass Bestellungen zukünftig computergestützt vorgenommen werden können. Damit verringert sich der organisatorische Aufwand für alle Beteiligten und die Kinder bzw. Jugendlichen können von zu Hause aus flexibel agieren. Der Speiseplan, der in der Schule aushängt und auf der Homepage eingesehen werden kann, wird jeweils für 4 Wochen im Voraus entwickelt und die Angebote wechseln in diesem Zyklus, wobei einzelne Gerichte der Saison entsprechend verändert werden.

Die Menüs werden auf der Basis der Lebensmittelgruppen kreiert und sind ausgerichtet an ernährungsphysiologisch optimierten Standards (DEG Ernährungskreis). Zudem werden die Ergebnisse der SchülerInnenbewertung berücksichtigt, die nach jedem Essen ihre Meinung abgeben können. Einmal wöchentlich gibt es ein Angebot aus biologisch angebauten Lebensmitteln.

Damit das Essen in der Mittagszeit in Ruhe eingenommen werden kann, sind die weiteren Übermittagsangebote so gestaltet, dass ein späterer Einstieg jederzeit möglich ist.

Vor allem ältere Schüler/innen bevorzugen eine Zwischenverpflegung mit Snacks statt einer kompletten Mahlzeit. Sie haben die Möglichkeit, sich in allen Pausen am Kiosk mit Brötchen, Obst, Getränken und verschiedenen herzhaften Snacks zu versorgen (vgl. Pausenkonzept).

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