Vorlesewettbewerb 2022

vorlese1Montag. 12.12.22. 11.27 Uhr.  Soeben kommt per Mail die Nachricht, dass die Meldung der Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs abgeschlossen ist. Maya Milenovic aus der 6d wird für das Rhein-Gymnasium beim Stadt- bzw. Kreisentscheid antreten, der ersten regionalen Wettbewerbsetappe nach dem Schulentscheid. Aus Datenschutzgründen ein zweistufiges Meldeverfahren, das nur die Eltern abschließen können.

Doch nun von vorne: Mit jedem neuen Schuljahr startet auch wieder ein neuer Vorlesewettbewerb. Alle sechsten Klassen sind eingeladen mitzumachen und bis zum 15. Dezember die schulbesten Vorleser:innen in ihrer Klassenstufe zu küren. Doch zuvor müssen die Klassensieger:innen bestimmt werden.

Am Rhein-Gymnasium übernehmen die Deutschlehrer:innen der sechsten Klassenstufe diese Aufgabe. Gemeinsam mit ihren Schüler:innen üben sie das gestaltende Vorlesen und besprechen die Bewertungsgrundsätze und die Spielregeln, die der Börsenverein des Buchhandels festgelegt hat. Er veranstaltet sei 1959 diese größte Leseförderungsinitiative Deutschlands.

Parallel kümmern Lehrer:innen der Fachschaft Deutsch sowie Herr Rücker und Herr Frohn als Musiker des Rhein-Gymnasiums sich um die Organisation. Denn der Wettbewerb soll wie bereits im letzten Schuljahr und dem Anlass gemäß in der Aula vor einem breiteren Publikum stattfinden: den Schüler:innen der Stufen 5 und 6.  

Am 6. Dezember treten Elisabeth Dück und Mona Weinbeck (6a), Rosalie Sprickmann und Jasper Eble (6b), Frieda Beckmann und Anton Zenz (6c) sowie Maja Milenovic und Nils Halbe (6d) miteinander an. Stefanie Gruetz aus der Klasse 8 übernimmt die Moderation, und so geht es nach der Begrüßung durch Stefanie und Herrn Isermann sowie einer musikalischen Einstimmung durch das Schulorchester mit dem ersten Vorleseblock los. Das Publikum zeigt eine hohe Erwartungshaltung und lauscht dann weitgehend gebannt dem fast 90minütigen tollen Programm an diesem winterlichen Vormittag.

Die vorlesenden Kinder stellen ihre Bücher, die sie selbst gewählt haben, vor. Autor und Titel werden genannt und es wird kurz erklärt, wovon das Buch handelt. Auch der  Zusammenhang der vorbereiteten Textstelle wird natürlich verdeutlicht. Danach wird etwa drei Minuten vorgelesen.vorlese2

Die Jury – das sind in diesem Jahr Frau Braun von der Schulpflegschaft, die Vorjahressiegerin Giulia Voci und Frau Müller von der Fachschaft Deutsch – beurteilt die Beiträge mithilfe des Bewertungsbogens. Lesetechnik, ein angemessenes Lesetempo, aber vor allem die sinngemäße Betonung und die Gestaltung werden bewertet: Wird der Text inhaltlich und atmosphärisch gut erfasst und umgesetzt? Gelingt es, die Stimmung des Geschehens zu vermitteln? Ist der Vortag lebendig und nuancenreiche gestaltet?

Das alles gelingt – so ist sich die Jury am Ende einig – Maya Milenovic am besten. Aber auch die anderen Schüler:innen lesen so ausdrucksstark vor, dass man in der Aula phasenweise eine Stecknadel hätte fallen hören können. So gebannt sind die Zuschauer:innen. Ein weiterer Nebeneffekt: Dank der sehr gelungenen Vorträge – so ist zu hoffen – finden die Lieblingsbücher der Kinder zukünftig viele neue Leserinnen und Leser im Publikum. Und auch die im Schulorchester, im Unterstufenchor oder der Schulband aktiven Schüler:innen des Rhein-Gymnasiums zeigen eine mitreißende Leistung. Ob Eurovisionsmusik, „You‘re a song to me“, ein Allegro für Violine, das Jazzstück „Misty“ oder Udo Lindenbergs „Wozu sind Kriege da?“ – jedes Mal gibt es viel Applaus.

Am Ende wird der Juryentscheid bekannt gegeben und natürlich begründet. Alle Leser:innen werden dazu von Stefanie, die die Veranstaltung souverän moderiert hat, auf die Bühne gebeten. Es gibt Buchpreise für jedes Kind. Denn alle haben gewonnen: Sie haben sich dem Wettbewerbe gestellt, sind Klassensieger:innen geworden und haben vor einem großen Publikum in der Aula gelesen. Und last but not least fordert Herr Isermann alle Vorleserinnen und Vorleser auf, sich für das Gruppenfoto zu positionieren.

vorlese3Für unsere Schulsiegerin Maya geht es im Februar 2023 weiter zum Kreisentscheid – die Kontaktdaten und das Einverständnis der Eltern liegen vor. Das Vorlesebuch muss dann von einem anderen Autor bzw. einer anderen Autorin stammen. Maya wird also nicht aus „Harry Potter“ lesen. Denn der Titel darf auch nicht aus der gleichen Buchserie sein. So streng sind nun einmal die Regeln. Aber das wird kein Problem für Maya sein. Als begeisterte Leserin hat sie sicher die Qual der Wahl, wenn sie sich nun erneut vorbereitet.

Wir drücken Maya die Daumen für diese nächste Runde. Und wenn es wieder so gut läuft, gibt es weitere Runden, bis im Juni 2023 der Bundessieger oder die Bundessiegerin gekürt wird.

Christine Müller, Fachvorsitzende Deutsch

 

 

Montag. 12.12.22. 11.27 Uhr. Soeben kommt per Mail die Nachricht, dass die Meldung der

Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs abgeschlossen ist. Maya Milenovic aus der 6d wird

für das Rhein-Gymnasium beim Stadt- bzw. Kreisentscheid antreten, der ersten regionalen

Wettbewerbsetappe nach dem Schulentscheid. Aus Datenschutzgründen ein zweistufiges

Meldeverfahren, das nur die Eltern abschließen können.

Doch nun von vorne: Mit jedem neuen Schuljahr startet auch wieder ein neuer

Vorlesewettbewerb. Alle sechsten Klassen sind eingeladen mitzumachen und bis zum 15.

Dezember die schulbesten Vorleser:innen in ihrer Klassenstufe zu küren. Doch zuvor müssen

die Klassensieger:innen bestimmt werden.

Am Rhein-Gymnasium übernehmen die Deutschlehrer:innen der sechsten Klassenstufe diese

Aufgabe. Gemeinsam mit ihren Schüler:innen üben sie das gestaltende Vorlesen und

besprechen die Bewertungsgrundsätze und die Spielregeln, die der Börsenverein des

Buchhandels festgelegt hat. Er veranstaltet sei 1959 diese größte Leseförderungsinitiative

Deutschlands.

Parallel kümmern Lehrer:innen der Fachschaft Deutsch sowie Herr Rücker und Herr Frohn als

Musiker des Rhein-Gymnasiums sich um die Organisation. Denn der Wettbewerb soll wie

bereits im letzten Schuljahr und dem Anlass gemäß in der Aula vor einem breiteren Publikum

stattfinden: den Schüler:innen der Stufen 5 und 6.

Am 6. Dezember treten Elisabeth Dück und Mona Weinbeck (6a), Rosalie Sprickmann und

Jasper Eble (6b), Frieda Beckmann und Anton Zenz (6c) sowie Maja Milenovic und Nils Halbe

(6d) miteinander an. Stefanie Gruetz aus der Klasse 8 übernimmt die Moderation, und so

geht es nach der Begrüßung durch Stefanie und Herrn Isermann sowie einer musikalischen

Einstimmung durch das Schulorchester mit dem ersten Vorleseblock los. Das Publikum zeigt

eine hohe Erwartungshaltung und lauscht dann weitgehend gebannt dem fast 90minütigen

tollen Programm an diesem winterlichen Vormittag.

Die vorlesenden Kinder stellen ihre Bücher, die sie selbst gewählt haben, vor. Autor und Titel

werden genannt und es wird kurz erklärt, wovon das Buch handelt. Auch der

Zusammenhang der vorbereiteten Textstelle wird natürlich verdeutlicht. Danach wird etwa

drei Minuten vorgelesen.

Die Jury – das sind in diesem Jahr Frau Braun von der Schulpflegschaft, die Vorjahressiegerin

Giulia Voci und Frau Müller von der Fachschaft Deutsch – beurteilt die Beiträge mithilfe des

Bewertungsbogens. Lesetechnik, ein angemessenes Lesetempo, aber vor allem die

sinngemäße Betonung und die Gestaltung werden bewertet: Wird der Text inhaltlich und

atmosphärisch gut erfasst und umgesetzt? Gelingt es, die Stimmung des Geschehens zu

vermitteln? Ist der Vortag lebendig und nuancenreiche gestaltet?

 

Das alles gelingt – so ist sich die Jury am Ende einig – Maya Milenovic am besten. Aber auch

die anderen Schüler:innen lesen so ausdrucksstark vor, dass man in der Aula phasenweise

eine Stecknadel hätte fallen hören können. So gebannt sind die Zuschauer:innen. Ein

weiterer Nebeneffekt: Dank der sehr gelungenen Vorträge – so ist zu hoffen – finden die

Lieblingsbücher der Kinder zukünftig viele neue Leserinnen und Leser im Publikum. Und auch

die im Schulorchester, im Unterstufenchor oder der Schulband aktiven Schüler:innen des

Rhein-Gymnasiums zeigen eine mitreißende Leistung. Ob Eurovisionsmusik, „You‘re a song

to me“, ein Allegro für Violine, das Jazzstück „Misty“ oder Udo Lindenbergs „Wozu sind

Kriege da?“ – jedes Mal gibt es viel Applaus.

Am Ende wird der Juryentscheid bekannt gegeben und natürlich begründet. Alle Leser:innen

werden dazu von Stefanie, die die Veranstaltung souverän moderiert hat, auf die Bühne

gebeten. Es gibt Buchpreise für jedes Kind. Denn alle haben gewonnen: Sie haben sich dem

Wettbewerbe gestellt, sind Klassensieger:innen geworden und haben vor einem großen

Publikum in der Aula gelesen. Und last but not least fordert Herr Isermann alle Vorleserinnen

und Vorleser auf, sich für das Gruppenfoto zu positionieren.

Für unsere Schulsiegerin Maya geht es im Februar 2023 weiter zum Kreisentscheid – die

Kontaktdaten und das Einverständnis der Eltern liegen vor. Das Vorlesebuch muss dann von

einem anderen Autor bzw. einer anderen Autorin stammen. Maya wird also nicht aus „Harry

Potter“ lesen. Denn der Titel darf auch nicht aus der gleichen Buchserie sein. So streng sind

nun einmal die Regeln. Aber das wird kein Problem für Maya sein. Als begeisterte Leserin hat

sie sicher die Qual der Wahl, wenn sie sich nun erneut vorbereitet.

Wir drücken Maya die Daumen für diese nächste Runde. Und wenn es wieder so gut läuft,

gibt es weitere Runden, bis im Juni 2023 der Bundessieger oder die Bundessiegerin gekürt

wird.

Christine Müller, Fachvorsitzende Deutsch

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